Die von uns erstellte 3D-Szene basiert ausschliesslich auf frei verfügbaren GIS-Daten. Dies unterstreicht das Potenzial öffentlich zugänglicher Informationen und deren Wert für die Entwicklung innovativer Lösungen im Bereich der Skigebiete. Viele dieser Daten sind öffentlich zugänglich und können durch gezielte Kombination schnell zu ersten Mehrwerten führen. Am Beispiel von Zermatt haben wir einen Abgleich mit der Realität vor Ort durchgeführt, der zeigt, wie genau und nützlich diese Technologie ist. Glücklicherweise konnten wir auch das Matterhorn in seiner ganzen Pracht einfangen. Dieses 3D-Modell der ganzen Schweiz ist ein Beispiel dafür, wie GIS-Daten effektiv genutzt werden können, um das Management und die Planung in Skigebieten zu verbessern. Wir danken der Esri Schweiz AG für die Bereitstellung der Software, die diesen Fortschritt ermöglicht hat.
Das Potenzial eines GIS-basierten Infrastrukturmanagements in Skigebieten ist enorm. Durch die Integration von GIS in die Verwaltung erhalten die Betreiber einen umfassenden Überblick über ihre Infrastruktur, was für eine effiziente Planung und Instandhaltung unerlässlich ist. Die Möglichkeit, präzise Daten über Pistenflächen, Ankerpunkte, Schneekanonen, Netze und andere wichtige Elementezu erfassen und zu visualisieren, bietet immense Vorteile.
Beispielsweise ermöglicht die GIS-Technologie die genaue Kartierung und Überwachung der Standorte von Schneekanonen und der damit verbundenen Infrastruktur, was für eine effiziente Schneeproduktion und -verteilung von entscheidender Bedeutung ist. Die Standortevon Ankerpunkten für Seilbahnen und Lifte können genau bestimmt werden, um die Sicherheit zu erhöhen und Wartungsarbeiten effizienter zu planen. Auch die Verwaltung der Pistenflächen wird durch die genaue GIS-Kartierung vereinfacht,was die Planung von Schnee- und Pistenpflegemassnahmen optimiert.