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August 1, 2023
3 min

Infrastrukturbewirtschaftung und GIS: Eine symbiotische Beziehung für die Zukunft

Author
Joel D'Angelone

Infrastrukturen bilden das Rückgrat jeder modernen Gesellschaft. Von Verkehrswegen über Versorgungsnetze bis hin zu Kommunikationseinrichtungen: Ihre kontinuierliche und effiziente Bewirtschaftung ist entscheidend für das Wohlbefinden und den Fortschritt von Gemeinschaften. Mit dem Aufkommen von Geoinformationssystemen (GIS) hat sich die Art und Weise, wie wir Infrastrukturbewirtschaftung angehen, drastisch verändert.

Was ist Infrastrukturbewirtschaftung?

Einfach ausgedrückt, handelt es sich bei der Infrastrukturbewirtschaftung um die Planung, den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung von Infrastruktureinrichtungen. Dies umfasst alles von Straßen und Brücken über Wasserleitungen bis hin zu Stromnetzen.

Die Rolle von GIS in der Infrastrukturbewirtschaftung

1. Planung und Bau: GIS ermöglicht es Planern, räumliche Daten zu nutzen, um den besten Standort für eine neue Infrastruktur zu bestimmen. Durch die Überlagerung von topografischen, geologischen und demografischen Daten lässt sich der optimale Verlauf einer neuen Straße ermitteln.

2. Betrieb: Im täglichen Betrieb können durch GIS Echtzeit-Daten von verschiedenen Infrastrukturelementen überwacht werden. Dies ermöglicht eine schnelle Reaktion auf Probleme und sorgt für einen effizienten Betrieb.

3. Instandhaltung: GIS unterstützt bei der gezielten Planung von Wartungsarbeiten. Schadensmeldungen können direkt mit geografischen Standorten verknüpft werden, wodurch Reparaturteams zielgerichtet eingesetzt werden können.

4. Vorausschauende Analyse: Die Analyse historischer Daten in einem GIS ermöglicht das Erkennen von Mustern, was zukünftige Probleme vorhersagbar macht und präventive Maßnahmen fördert.

Vorteile der Integration von GIS in die Infrastrukturbewirtschaftung

- Kosteneffizienz: Die schnelle Identifikation und Behebung von Problemen reduziert Reparaturkosten.

- Optimierte Ressourcennutzung: GIS-gestützte Planung gewährleistet einen effizienten Einsatz von Material und Personal.

- Erhöhte Sicherheit: Das frühzeitige Erkennen von Gefahrenpunkten kann Unfälle verhindern.

- Nachhaltige Planung: Die Möglichkeit, Umweltaspekte in die Planung miteinzubeziehen, fördert nachhaltige Entscheidungen.

YRGEO Worker im Fokus: Facility und Asset Management

Der YRGEO Worker wurde entwickelt, um den komplexen Anforderungen im Facility Management und Asset Management für Unternehmen und Behörden gerecht zu werden. Mit einer Palette von Tools, die speziell für diese Bereiche konzipiert sind, deckt YRGEO Worker alle Aspekte der GIS-basierten Infrastrukturbewirtschaftung ab. Von der Erfassung über die Verwaltung bis zur Analyse von Gebäuden und Anlagen bietet YRGEO Worker eine maßgeschneiderte Lösung für moderne Infrastrukturbewirtschaftungsanforderungen.

Zusammenfassung

Die Kombination von Infrastrukturbewirtschaftung und GIS stellt sicher, dass Infrastrukturen effizient, sicher und nachhaltig geplant, gebaut und gewartet werden können. Mit spezialisierten Tools wie dem YRGEO Worker werden die Anforderungen von Fachbereichen wie dem Facility Management und Asset Management optimal bedient, wodurch eine effiziente und zukunftsorientierte Infrastrukturbewirtschaftung gewährleistet wird.

Written by
Joel D'Angelone
Founder